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Basel Attraktiver Standort

Die Oberbadische
Befristete Arbeitsplätze gibt es im Aargau weniger als im Landesschnitt. Foto: Archiv Foto: Die Oberbadische

Arbeitsformen: Flexibilität ausbaufähig

Aarau (sda). Der Kanton Aargau ist für Unternehmen weiterhin einer der attraktivsten Standorte. Wenn es allerdings um flexible Arbeitsformen wie Teilzeitarbeit, Job-Sharing oder Telearbeit geht, ist der Aargau gutes Schweizer Mittelmaß, wie aus der am Donnerstag vorgestellten Regionalstudie 2018 der Neuen Aargauer Bank (NAB) hervorgeht.

Im Kanton Aargau arbeiten heute mit rund 37 Prozent etwa gleich viel Erwerbstätige in Teilzeit wie auf nationaler Ebene. Über die vergangenen Jahre konnte in der Tendenz sowohl bei Frauen als auch bei Männern eine Angleichung an das Schweizer Mittel festgestellt werden. Bei 52 Prozent aller Paare im Aargau besteht eine traditionelle Arbeitsteilung, bei der Frauen eher Teilzeit und Männer eher Vollzeit arbeiten. Der nationale Wert beträgt 50 Prozent.

Im Jahr 2016 arbeiteten 3,7 Prozent aller Arbeitnehmer in der Schweiz im Job-Sharing, im Kanton Aargau mit 4,2 Prozent gar etwas mehr. Befristete Arbeit ist hingegen etwas weniger stark verbreitet als im nationalen Durchschnitt. Jeder fünfte Erwerbstätige in der Schweiz arbeitet heute entweder von zu Hause, von unterwegs oder von einem wechselnden Arbeitsort aus.

Mobiles Arbeiten unter dem Schnitt

Im Kanton Aargau ist mobiles Arbeiten mit einem Anteil von 18,6 Prozent der Erwerbstätigen im nationalen Vergleich leicht unterdurchschnittlich verbreitet. Telearbeit wird jedoch von gut jedem fünften Aargauer Erwerbstätigen genutzt, praktisch gleich oft wie im Landesdurchschnitt, wie die Auswertung zeigt.

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