Um dieselbe Zeit etwa errichtet Dollfuss auf dem Gelände eine Chemiefabrik, um die Restbestände zu verwerten. Diese wird später von Durand & Huguenin übernommen, woraus schlussendlich Novartis hervorgehen soll.
Quantensprünge der Industrialisierung
Nachdem Ende des 19. Jahrhunderts der Siegeszug der elektrischen Stromversorgung begann, verlor die Gasproduktion stark an Bedeutung. Rechts und links der Voltastraße werden ein Fernwärmewerk und ein Unterwerk gebaut, die heute beide noch in Betrieb sind. „Entlang der Voltastraße gab es Quantensprünge der Industrialisierung“ erklärt Schmid begeistert. Während der Führung zeigt er immer wieder an kleinen Details, wo der ursprüngliche Straßenbau noch zu erkennen ist. Da gab es einige Unterschiede: Die Dreirosenbrücke wurde erst 1943 gebaut und der damalige Voltaplatz lag versetzt an der heutigen Tramhaltestelle am Rheinufer.