Basel Aus Leidenschaft am Fußball

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Die Fußball-EM der Frauen findet vom 2. bis zum 27. Juli 2025 in den Städten Basel, Bern, Genf, Zürich, Luzern, Sitten, St. Gallen und Thun statt. Foto: pixabay

Die Fußball-EM der Frauen in Basel wirft ihre Schatten voraus. Bis zum Startschuss wollen die Verantwortlichen Euphorie für das Turnier entfachen.

Die Vorbereitungen für die in knapp 16 Monaten stattfindende Fußball-EM der Frauen in Basel laufen auch Hochtouren. Bereits im Sommer sollen ein Werbetram und eine Countdown-Uhr auf den Großanlass aufmerksam machen.

Die Fußball-EM der Frauen in Basel solle zu einem Riesen-Sportfest für alle werden, sagte Sabine Horvath, Gesamtprojektleiterin der Uefa Womens Euro 2025 Basel, an einem Round-Table-Gespräch am Mittwoch an der Eröffnung der Messe Spring Basel. Großes Ziel des Turniers sei es, die Rahmenbedingungen zu verbessern, dass Mädchen Fußball spielen wollten und auch könnten.

Denn noch immer gebe es große Unterschiede zwischen Frauen- und Männerfußball, sagte Horvath. Die EM der Frauen findet vom 2. bis zum 27. Juli 2025 in den Städten Basel, Bern, Genf, Zürich, Luzern, Sitten, St. Gallen und Thun statt. Es sei von großer Bedeutung, dass der Anlass in der Schweiz stattfinde, sagte Marion Daube, Direktorin Frauenfußball Schweizerischer Fußballverband.

In Basel, wo das Motto „Basel aus Leidenschaft am Ball“ lautet, finden das Eröffnungs- und Finalspiel sowie drei Partien statt.

Bereits kommenden Sommer soll die Frauen-Fußball-EM laut Horvath in Basel sichtbar gemacht werden. So wird es ein Werbetram, eine Countdown-Uhr und einen Soccer-Court auf dem Messeplatz geben.

„Basel ist sehr wichtig für uns, weil das Eröffnungsspiel und das größte Stadion hier ist, sagte Doris Keller, Turnierdirektorin Uefa Womens Euro 2025. Bis zum Startschuss gehe es darum, eine Euphorie für das Turnier zu entfachen. Es sei noch nicht allen klar, dass die Fußball-EM der Frauen in der Schweiz stattfinden würde.

Zuletzt hat die Ständeratskommission den vom Bundesrat beantragten Beitrag fast vervierfacht. Statt der bundesrätlichen vier Millionen beantragt sie einstimmig 15 Millionen Franken. Der definitive Entscheid soll in der Sommer-Session fallen. „Wir hoffen, dass der Entscheid geändert werden kann“, sagte Keller.

Der Große Rat Basel-Stadt bewilligt bereits Anfang 2023 eine Ausgabe von rund 13 Millionen für die Fußball-EM der Frauen.

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