Performance-Festival
Jede der 14 Abendveranstaltungen kann als ein kleines Performance-Festival verstanden werden. Inspiriert durch das ehemalige Katzenmuseum, das sich bis 1994 auf dem Gelände der Fondation Beyeler befand, verbindet „I Hear a New World – 14 Miaows of the Future“ Kunst, Geschichte, Poesie, Musik, Performance und Tanz. Das Programm des Institut Kunst Gender Natur befasst sich mit der Liebe zur Kunst und damit, wie Kunst viele unterschiedliche Welten vereinen kann. Sie bietet Erfahrungsräume, die offener und weiter sind als jene, die der Alltag bereithält. Von Covid über die andauernden Kriege bis hin zur Klimakrise – unser Leben wird zunehmend geprägt von Erzählungen und Bildern der Aussichtslosigkeit, von eingeschränkten Wegen, kleiner werdenden Welten und Verknappungen. Mit „I Hear a New World – 14 Miaows of the Future“ thematisiert das Institut Kunst Gender Natur, wie Kunst und Kunstschaffende Kreativität, Fantasie und die Vorstellung von einer gemeinsamen hoffnungsvollen Zukunft anzuregen vermögen. „Eine neue Welt zu hören“ bedeutet in diesem Zusammenhang, offen und empfänglich zu sein, sich auf die Kunstwerke und Künstler einzulassen und ein Gefühl von Gemeinschaft zu entwickeln, welches Einsamkeit und Angst in den Hintergrund treten lässt.