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Basel Auto-Poser sorgen für Unmut

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Insgesamt neun Menschen sind vergangenes Jahr bei Verkehrsunfällen im Aargau ums Leben gekommen. Foto: pixabay

Statistik: Polizei registriert mehr Unfälle auf Aargauer Straßen

Aargau (sda). Im Kanton Aargau ist 2021 die Zahl der registrierten Verkehrsunfälle im Vergleich zum Vorjahr um 6,2 Prozent auf 2420 Unfälle gestiegen. 231 Personen erlitten schwere Verletzungen.

Im Straßenverkehr kamen neun Personen ums Leben – im Vorjahr waren es acht Menschen gewesen.

Die Zahl der Verletzten sank insgesamt leicht auf 1222 Personen, wie aus der jetzt von der Kantonspolizei Aargau veröffentlichten Verkehrsunfallstatistik 2021 hervorgeht. Im Straßenverkehr kamen fünf Männer, drei Frauen und ein Kind ums Leben. Es waren vier Fußgänger, zwei Autofahrer, ein Motorrad- sowie je ein Velo- und ein Mofafahrer.

Mit acht Verkehrstoten war 2020 ein historischer Tiefstwert erreicht worden. Zum Vergleich: 1980 zählte die Polizei 109 Verkehrstote. Hauptursachen für Verkehrsunfälle sind die Missachtung der Vorfahrtsregeln, unangepasste Geschwindigkeit, Zustand der Verkehrsteilnehmer sowie Unaufmerksamkeit. Am meisten Unfälle ereigneten sich an den Freitagen, am wenigsten an den Sonntagen.

Wie aus dem Bericht zur polizeilichen Sicherheit im Aargau hervorgeht, wurden im vergangenen Jahr insgesamt 203 Poser-Fahrzeuge sichergestellt. Diese waren nicht betriebssicher oder an ihnen wurden lärmsteigernde Änderungen vorgenommen. Die Auto-Poser, die mit leistungsstarken und oftmals unzulässig getunten Sportwagen unnötig Runden drehen, sorgen laut Kantonspolizei nach wie vor für erhebliche Lärmbelästigungen in den Agglomerationen. Die Auto-Poser führten bei der Bevölkerung zu erheblichem Unmut.

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