Die Leistungen zur Abfederung der Maßnahmen auf Wirtschaft und Kultur seien im Vergleich zu anderen Kantonen hoch gewesen und hätten schnell umgesetzt werden können. Bei der Abfederung von sozialen und psychologischen Folgen hat der Bericht Verbesserungsbedarf festgestellt. So kamen die befragten Personen zum Schluss, dass zum Schutz der psychischen Gesundheit der Bevölkerung zu wenig gemacht worden sei – vor allem junge Erwachsene habe man zu wenig berücksichtigt.
Optimierungspotenzial
Darüber hinaus ortet der Bericht bei der Kommunikation gegenüber den eigenen Mitarbeitern Optimierungspotenzial. Zudem hätten sich externe Partner wie die ambulanten Versorger und die sozialmedizinischen Einrichtungen nicht genügend in die Krisenvorbereitung einbezogen gefühlt. Auch die Schulen/Lehrpersonen hätten den Wunsch nach mehr kantonaler Unterstützung geäußert, heißt es weiter.