Weitere Höhepunkte waren die diversen attraktiven Tanzshows rund um den Theaterplatz. Erstmals gab es auf dem Münsterplatz die so genannte „Movement Arena“. Es handelte sich dabei um eine offne Bühne, die sich vornehmlich der Hip-Hop-Kultur widmete, was gut angenommen wurde, Breakdance-Wettbewerb inklusive. Auf dem Pyramidenplatz zeigten die Skateboarder, was sie können. Und im Literaturhaus wurde beim großen Poetry-Slam gerne gelauscht.
Und dann war natürlich auf der größten Bühne am Barfüsserplatz sowie auf fünf weiteren Musik nonstop angesagt. Den Abschluss der Konzerte auf dem „Barfi“ bildete der Auftritt des jungen Musikers „Naim“, der sich immer wieder neu erfindet und Begeisterung auslöste. Zu den weiteren musikalischen Glanzstücken zählten zudem „Asbest“, „Les Touristes“, „Panda Lux“ oder auch „Pyro & Schwellheim“.
„Die Stimmung auf den gut besuchten Plätzen war äußerst positiv und friedlich“, freute sich JKF-Präsident Schnetz bereits nach dem ersten Tag. Und das änderte sich natürlich auch nicht am Samstag, mit dem Unterschied: Es war vielleicht noch ein bisschen mehr los als am Vortag, wurde noch mehr getanzt und Party gemacht – wenn eine Steigerung überhaupt noch möglich war.
Und auch in Sauberkeit setzt das JKF Maßstäbe. Flaschen, Glasgefäße und Einweggeschirr wurden inzwischen fast komplett verbannt. Und an vielen Ständen wurde Gerichte frisch und lecker zubereitet. Die Kehrseite indes: Man musste schon ein wenig Zeit mitgebracht haben, um seinen individuellen kulinarischen Genuss zu kommen.