Der Standort Basel sei bereits durch die Hotel- und Gastronomiebetriebschließungen hart getroffen worden, daher sei die Ladenschließung für Geschäfte des nicht täglichen notwendigen Bedarfs der letzte Schritt des Bundesrates, hebt Mathias Böhm, Geschäftsführer von Pro Innerstadt Basel, hervor. „Wir hoffen, dass bei sinkenden Infektionszahlen eine schrittweise Lockerung im Februar wieder möglich ist“, meint Böhm.
Zugleich räumt er aber ein: „Eine Verödung der Basler Innenstadt wird kein Thema sein, dazu sind die Immobilien und Flächen, die frei werden könnten, falls es durch die Pandemie zu Korrekturen kommen sollte, weiterhin sehr attraktiv für Firmen und Gewerbetreibende.“ Ebenso sei der Standort Basel gut weiterhin positioniert und wird dies auch in Zukunft bleiben, unter anderem durch Investitionen in Gestaltung und Immobilien.
Weber begrüße indes, dass die Bedingungen, die ein Unternehmen erfüllen müsse, um Härtefallhilfe zu erhalten, deutlich gelockert würden. Gerade für diejenigen Betriebe, die schon mehr als 40 Tage im Lockdown seien, wie zum Beispiel die Gastronomie, sei die derzeitige Situation höchst prekär.