Neben der Kurzarbeit für die Angestellten sei nun ein Antrag für Mittel für eine Kampagne und eine temporäre Erhöhung des Betriebsbeitrags gestellt worden. „Denn Basel Tourismus will bereit sein, wenn der Tourismus wieder Fahrt aufnehmen kann“, sagte Egloff. Basel Tourismus habe pandemiebedingt Marketingmaßnahmen von international zu national verschoben und unter dem Motto „dream now – travel later“ Präsenz gezeigt.
Perspektiv gesehen, rechnet Egloff mit einem rückläufigen Trend im Geschäftstourismus. Mit ein Grund sei die Digitalisierung. Eine Erholung in diesem Bereich sei nicht vor 2022 zu erwarten. Rückläufig soll sich auch der Messetourismus entwickeln, im Kongresstourismus erwarte man eine vollständige Erholung, jedoch in neuen Formaten.
Was den Freizeittourismus angeht, zeigte sich Egloff ebenfalls optimistisch: Eine Erholung werde kommen, jedoch nicht in allen Märkten gleich schnell. In der Schweiz ab Frühjahr 2021, sofern Lockerung der aktuell geltenden Bestimmungen realisiert werden. In Europa ab Sommer aus den angrenzenden Nahmärkten und ab Herbst aus den übrigen europäischen Märkten.