Basel - Wie das Basler Präsidialdepartement mitteilt, hat der Stadtkanton auch im vergangenen Jahr ein Zuwanderungsplus verzeichnet. Dieses ist erneut auf Menschen aus dem Ausland zurückzuführen.
Zuwanderung: Deutsche sind größte Gruppe aus dem Ausland
Basel - Wie das Basler Präsidialdepartement mitteilt, hat der Stadtkanton auch im vergangenen Jahr ein Zuwanderungsplus verzeichnet. Dieses ist erneut auf Menschen aus dem Ausland zurückzuführen.
Zwar sind die internationalen Wanderungsbewegungen im Vergleich zum Mittelwert der Jahre 2011 bis 2020 zurückgegangen. Dennoch sind weiterhin mehr Personen aus dem Ausland zu- als ins Ausland weggezogen.
Im vergangenen Jahr sind 13 480 Personen in den Kanton Basel-Stadt gezogen. Dagegen haben 12 524 Einwohner den Stadtkanton verlassen. Das Wanderungssaldo beträt damit 956.
Bei den neuen ausländischen Einwohnern bilden Personen mit deutschem Pass die größte Gruppe. Ihr Anteil war von 2008 bis 2011 rückläufig. Seit 2012 besitzt jährlich etwas mehr als ein Viertel der ausländischen Zuziehenden die deutsche Staatsangehörigkeit.
Italiener sind im Zeitraum 2006 bis 2020 die zweitgrößte Gruppe. Ihr Anteil ist von knapp fünf im Jahr 2006 auf gut neun Prozent im Jahr 2020 gestiegen. An dritter Stelle folgen die Inder, die sechs Prozent der ausländischen Zuziehenden stellen.