Basel Basler Pinguine sind zurück

(sda)
Nach einem Jahr Abwesenheit können Zolli-Besucher die Pinguine in einer neuen Anlage beobachten. Foto: zVg

Zolli: Neue Anlage für Esels- und Königspinguine.

Basel - Die Esels- und Königspinguine sind zurück im Zoo Basel. Nach gut einem Jahr in deutschem Exil haben 26 Vögel am Wochenende die neue und größere Pinguin-Anlage bezogen.

Die neun Esels- und die 17 Königspinguine waren am Samstagabend nach einer rund sechsstündigen Fahrt aus ihrem Exil im Zoo Wuppertal in Basel eingetroffen. Die Pinguin-Anlage im „Zolli“ war seit Oktober vergangenen Jahres erneuert und um einen zweiten Innenraum erweitert worden.

Die Vögel haben sich schon gut in ihrem neuen Heim eingelebt, wie Kuratorin Friederike von Houwald gestern vor den Medien sagte. So gut, dass der Zoo Basel bereits am Donnerstag die bei den Besuchenden beliebten Pinguin-Spaziergänge durch den Zoo wieder aufnehmen will.

Mit der neuen Anlage betritt der Zoo Neuland. Sie soll eine naturnahere Haltung ermöglichen. Die auf acht Grad gekühlte Anlage kann etwa durch Schiebetüren getrennt werden. Während der Aufzucht können so die Jungtiere von den Eltern separiert werden, was die in der Natur lange dauernde Nahrungssuche imitieren soll.

Vergrößert wurde in der rund anderthalb Jahre dauernden Bauzeit auch der Wasserbereich. Nunmehr stehen den Pinguinen 100 Quadratmeter Land- und 50 Quadratmeter Wasserfläche zur Verfügung. Vor dem Umbau war die Pinguin-Anlage rund 60 Quadratmeter groß. Der Bau der neuen Anlage kostete laut Zoo Basel rund 2,4 Millionen Franken.

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