Verwaltungsratspräsidentin Yvonne Hunkeler nannte als Hauptgründe Netzsperrungen wegen Gleiserneuerungsarbeiten, den langen und trockenen Sommer sowie grundsätzliche Änderungen im Mobilitätsverhalten. Einen Rückgang um einen Prozent auf 1243 Mitarbeiter verzeichneten die BVB beim Personalbestand. Dazu kam ein erneuter Anstieg an krankheitsbedingten Fehlzeiten, wie BVB-Direktor Erich Lagler ausführte. 2018 gab es 22,2 krankheits- und unfallbedingte Absenzen pro Vollzeitstelle und Jahr. Das ist eine um 8,8 Prozent höhere Ausfallquote als im Jahr zuvor. Deswegen stiegen die Ausgaben für die Krankentaggeldversicherung markant an, von 2,1 auf 3,5 Millionen Franken. Zusammen mit dem automatisierten Lohnstufenanstieg führte dies dazu, dass der Personalaufwand um 4,9 Prozent auf rund 140 Millionen Franken zulegte.