Basel: Besser aufgestellt als 2020 - Basel

Grenzgänger: Beratungsstelle Infobest Palmrain gibt Auskunft

Regio (ads). Bei der trinationalen Grenzgängerberatungsstelle Infobest Palmrain sieht man sich besser aufgestellt als im ersten Jahr der Corona-Pandemie. Auch wenn sich die Einreisebedingungen durch das Einstufen der Schweiz als Hochrisikogebiet diese Woche wieder geändert haben (wir berichteten am Dienstag), gebe es doch deutlich weniger Anfragen von Bürgern aus der Grenzregion, sagt Marcus Schick, deutscher Referent bei Infobest Palmrain, im Gespräch mit unserer Zeitung. „Die meisten Anrufer finden auf unserer Internetseite schon die für sie passende Auskunft“, sagt er.

Weniger Anrufe

Die Informationen zur Einreise in die Schweiz oder von der Schweiz nach Deutschland wurden am Montag wieder auf den neuesten Stand gebracht. Wer nach der Lektüre der häufig gestellten Fragen im Netz noch Klärungsbedarf hat, kann sich bei Schick und seinen Kollegen für die Schweiz und Frankreich melden.

Für Unsicherheit hat die Einstufung der Schweiz als Corona-Hochrisikogebiet durch das Robert-Koch-Institut gesorgt, wie Schick sagt. Dies umso mehr, als auch die Schweiz ihre Einreiseregeln verschärft hat, wobei es für Menschen aus Baden-Württemberg Ausnahmen gibt. Zugleich geht er aber davon aus, dass die jetzt bestehenden Regeln, die für geimpfte Grenzgänger kaum Änderungen mit sich bringen, mindestens bis Weihnachten bestehen werden. „Wenn ein Land als Hochrisikogebiet eingestuft wurde, kommt es nicht innerhalb kürzester Zeit wieder von dieser Liste“, schildert er seine Erfahrungen. Zugleich stehe nicht zu befürchten, dass die Schweiz als Virusvarianten-Gebiet eingestuft werde, da an den steigenden Fallzahlen bei den Eidgenossen kein bisher unbekannter Typ des Corona-Erregers schuld sei.