Basel - Die baselstädtische Wohnbevölkerung hat zum Ende vergangenen Jahres um 0,6 Prozent auf 200 256 Personen zugelegt. Die 200 000er-Schwelle war im September übertroffen worden, dies erstmals seit 32 Jahren. Mit 0,6 Prozent sei die Zunahme der Wohnbevölkerung höher ausgefallen als in den vier Jahren davor, teilte das Statistische Amt gestern mit. Mit 13 367 neu Zugezogenen und 13 207 Weggezogenen ergab sich 2018 ein Wanderungssaldo von 160 Personen. Die Differenz von 2046 Todesfällen und 2021 Geburten ergab einen Sterbeüberschuss von 25. Der Anteil Schweizer veränderte sich kaum. Die Zahl der Personen ohne Schweizer Pass wuchs kantonsweit um 1,8 Prozent auf 72 931. Dies entspricht einer Ausländerquote von 36,4 Prozent. In drei Quartieren lag die Quote über 50 Prozent: Rosental, Matthäus und Klybeck.