Bekannt war bis jetzt nur, dass es mit der Elektrofirma und dem Sanitärplaner Probleme gab, wie schwerwiegend diese sind, darüber schwiegen sich die beiden Kantone bis jetzt aus, heißt es im SRF-Bericht. Obwohl eine „Taskforce“ gegründet wurde, um gegenzusteuern und dem Generalplaner genau auf die Finger zu schauen, kam es beim Prestige-Neubau der Universität zu weiteren kostspieligen Pannen.
Deutliche Kritik in Richtung Generalplaner, der die Komplexität der Aufgaben unterschätzt und einzelne Subunternehmer nicht bezahlt haben soll, kommt von den Regierungen beider Basel. Für die Universität Basel stellen die Verzögerungen ein ernsthaftes Problem dar: „Wir haben mehrere neue Professuren, die direkt in das neue Gebäude hätten einziehen sollen. Wir müssen sie jetzt einfach auf später vertrösten“, wird Matthias Geering, Sprecher der Universität Basel, vom SRF zitiert. Weil es gerade den wichtigen Life Science Bereich betrifft, sei das besonders ärgerlich.