Das Informationsleck vermutet der BVB-Verwaltungsrat in den obersten Führungsebenen des Unternehmens, wie aus einer Mitteilung vom Freitag hervorgeht. Der Staatsanwaltschaft übergeben wurden die Unterlagen aus einer Voruntersuchung, welche das Unternehmen schon im September 2016 in Auftrag gegeben hatte.
Damals wurde eine externe Beratungsfirma beigezogen, weil vertrauliche Verwaltungsratsunterlagen in Zusammenhang mit der Verlängerung der Tramlinie 3 nach Frankreich via Medien an die Öffentlichkeit gelangt waren. Laut einem BVB-Sprecher gebe es klare Indizien für eine Amtsgeheimnisverletzung.