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Basel Chemieindustrie wird entlastet

Die Oberbadische

Basel (sda). Der fast 40-jährige Vertrag für die gemeinsame Abwasserreinigungsanlage (ARA)

Basel (sda). Der fast 40-jährige Vertrag für die gemeinsame Abwasserreinigungsanlage (ARA) der beiden Basel und der chemisch-pharmazeutischen Industrie soll aktualisiert werden. Weil die Industrie viel weniger Klärschlamm liefert, soll sie rund 2,2 Millionen Franken im Jahr weniger bezahlen.

Im Jahr 1979 hatten Basel-Stadt, Baselland sowie die Firmen Ciba-Geigy und Hoffmann-La Roche den Vertrag unterzeichnet, auf dessen Basis die ARA 1982 den Betrieb aufnahm, mit einem Chemie- und einem kommunalen Teil. Die Kosten für die gemeinsame Klärschlammbehandlung waren je zur Hälfte auf die Kantone und die Industrie aufgeteilt worden.

Zwar war schon damals der Abwassermengen-Anteil der Industrie auf nur ein Drittel geschätzt worden. Weil aber der Klärschlamm des Chemie-Teils schlechter entwässerbar und schwefelhaltiger war als jener aus dem kommunalen ARA-Teil, setzte man die Schlammkosten bei der Hälfte an.

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