Basel (awp). Für dieses Jahr prognostizieren die Ökonomen des Basler Wirtschaftsforschungsinstituts noch einen Rückgang des Bruttoinlandprodukts (BIP) von 4,5 Prozent, wie sie jetzt mitteilten. In einer vorherigen Einschätzung vom Juni waren sie noch von einem BIP-Einbruch von 5,8 Prozent ausgegangen.
Für das nächste Jahr geben sich die BAK-Experten allerdings zurückhaltender als bisher: Sie erwarten nun noch ein BIP-Wachstum von 3,7 Prozent. Im Sommer hatten sie noch einen Zuwachs von sechs Prozent vorhergesagt. Die Coronakrise habe 2020 zu einem zunächst ausgeprägten V-förmigen Verlauf geführt, schreibt die BAK in ihrer Mitteilung. Der Einbruch im zweiten Quartal sei massiv verlaufen, wenngleich er etwas weniger dramatisch ausgefallen sei, als zwischenzeitlich befürchtet.