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Basel „Em Bebbi sy Jazz“ in den Startlöchern

Johannes Senske
 Foto: zVg

Konzerte: „Em Bebbi sy Jazz“ und „Summer Blues“ stehen in den Startlöchern

Basel -  Nachdem im vergangenen Jahr wegen der Einschränkungen durch Covid-19 kein Open-Air Konzert in Basel stattfinden konnte, freuten sich die Mitglieder des Organisationsteams um Präsident Peter Eichenberger umso mehr, dass das beliebte Jazzfest „Em Bebbi sy Jazz“ diese Woche endlich wieder über die Bühne gehen kann.

Zwar in etwas kleinerem Rahmen als bisher, aber dennoch wird bei der 37. Ausgabe dieses Sommeranlasses wieder viel geboten.

40 Formationen an 13 Spielorten

„Die diesjährige Ausgabe findet unter dem Motto local newcoming statt. Wir wollen jungen regionalen Künstlern Gehör verschaffen“, erzählt OK-Präsident Peter Eichenberger. Rund 40 Formationen spielen an 13 Spielorten.

Das Programm für Freitag, 20. August, reicht vom klassischen Dixie über den Blues bis hin zu Latin oder Jazz-Manouche. Den musikalischen Hauptakzent wird ein „local newcomer“ bieten, wie bei der gestrigen Pressekonferenz zu erfahren war: der Basler Wahl-New Yorker „Sam Himself“, der vor etwa einem Jahr zum „SRF3 Best Talent“ gewählt wurde und selbst das Wort ergriff, um sein Programm vorzustellen.

Covid-Zertifikat für meister Spielorte nötig

Natürlich gibt es aufgrund der Corona-Epidemie gewisse Regeln, die von allen Besuchern eingehalten werden müssen, erklärten die Organisatoren. „Damit es keine Menschenansammlungen gibt, werden nur geschlossene Innenhöfe bespielt“, betonte Eichenberger. In diesem Jahr sind daher nur 13 von den möglichen 32 Orten bespielbar.

So ist der Zugang zu den acht kontrollierten Innenhöfen nur dann möglich, wenn ein gültiges Covid-Zertifikat und ein Personalausweis vorgezeigt werden können. Nach einmaliger Kontrolle erhalten die Besucher ein Festival-Armband und damit freien Zugang zu allen Spielorten. In den Innenhöfen selbst kann man sich frei bewegen und muss auch nicht eine Maske tragen, wie weiter zu erfahren war.

Eintritt frei

Der Eintritt zum Festareal, das sich über einen Großteil der Innenstadt vom Barfüßerplatz bis zum Fischmarkt erstreckt, und zu allen Konzerten ist frei. Dies ist nur möglich, weil die treuen Sponsoren ihre Zuwendungen trotz des abgespeckten Programms nicht reduziert haben.

Die Hauptanlässe werden im Stadthaus Höfli und im Schmiedenhof stattfinden, jeweils ab 19.30 Uhr. Aber auch das Programm an den elf weiteren Spielorten kann sich sehen lassen und bietet vielen lokalen Talenten eine tolle Plattform für ein fulminantes „Heimspiel“. Um Gedränge zu vermeiden, werden neun Streetbands im gesamten Festareal auftreten und so auch in den Gassen für gute Stimmung sorgen.

Auf der Internet Plattform em-bebbi-sy-jazz.ch kann man das genaue Programm abrufen und einen interaktiven Plan herunterladen, um die entsprechenden Spielorte schnell finden zu können.

Natürlich gibt es auch eine Bewirtung in den beteiligten Gastronomie-Betrieben – hier gelten jeweils die lokalen Covid-19 Regeln.

Großes Angebot für Musikfans

Gleichzeitig mit „Em Bebbi sy Jazz“ findet in Kleinbasel auch das Bluesfestival „Summerblues Basel“ statt, und zwar an den vier Spielorten Claraschulhaus, Theodorschulhaus, Lindenberg und Silberberg. Somit wird den Musikfans in der Region ein riesiges musikalisches Angebot offeriert, welches sie sich nicht entgehen lassen sollten. Komfortabel ist, dass man nach Erhalt des Festival-Armbands freien Eintritt zu allen Konzerten an beiden Events erhält. Weitere Infos erhalten Interessierte im Internet unter www.em-bebbi-sy-jazz.ch.

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