Die Direktorin von Basel Tourismus, Letizia Elia, bezeichnete die gesunkene Auslastungszahl im Schatten des Zuwachses an Gästen als unbefriedigend: „Eine Auslastung von 60 Prozent und mehr ist die untere Grenze“, sagte sie. Dem pflichtete auch Martin von Bertrab, Vizepräsident von Hotellerie Suisse Basel und Region und Chef der Bâle-Hotels-Gruppe, bei. Die Zahl der Hotelbetten ist von 2019 bis 2023 von 4467 auf 4765 um knapp 300 Betten angestiegen.
Als neue Hotels kamen unter anderen der Märthof, das Mövenpick-Hotel beim Bahnhof SBB und das Hotel im Volkshaus dazu. An eine Senkung des Angebots denke man aber nicht, so Elia weiter. Man werde sich vielmehr um eine Steigerung der Gästezahl und der Aufenthaltsdauer bemühen, die 2023 bei durchschnittlich 1,83 Tagen lag.