Von der Summe von 1,2 Millionen für das Aufhübschen des Ortes indes macht der Einbezug des Krans den kleinsten Teil aus: Rund 985 000 Franken entfallen laut BVD auf WC-Container, Medienpunkte und Trafos, 200 000 Franken auf die eigentliche Instandsetzung samt Bodenbelägen.
Neues Stadtquartier
Auf dem Industrieareal hinter dem Kai und neben der Dreirosenbrücke soll ein neues Stadtquartier mit Gewerbeflächen und Wohnraum für etwa 10 000 neue Einwohner entstehen (wir berichteten). Novartis und BASF werden ihre Flächen dort künftig weniger oder gar nicht mehr für Industriezwecke benötigen. Erste Bauten werden bereits umgenutzt.
Das frei gewordene ehemalige Migrol-Areal am Klybeck-Kai war im Frühjahr 2014 von der Regierung an den Verein Shift Mode zur Zwischennutzung bis Ende 2019 übertragen worden. Diese ist inzwischen auf fünf Jahre verlängert worden. Der Kanton Basel-Stadt hatte die Fläche im Jahr 2013 im Baurecht übernommen. Auch das benachbarte ehemalige Esso-Areal am Klybeck-Kai wird zwischengenutzt.