Im ersten Moment erhebt die elegant geschwungene Holzarena den „Stellvertreter des Waldes“, so Littmann, zum kontemplativen Kunstwerk, als das man den Baum in seiner natürlichen Umgebung wohl weniger wahrnimmt.
Der Baum selber, es handelt sich um einen kaukasischen Eisenholzbaum, ist aber mehr als das. Im urbanen Raum könne es ein Baum der Zukunft sein, sagte der an der Intervention beteiligte Basler Landschaftsarchitekt Enzo Enea. Anders als viele traditionelle heimischen Arten halte der Eisenholzbaum der besonders in den Städten spürbaren Klimaerwärmung gut stand.
Der Baum wird entsprechend nach Abschluss der Laufzeit der Intervention als Geschenk in Basel verbleiben, während die Arena mit neuen Bäumen an weitere, heute noch nicht genau feststehende Orte ziehen wird. Die Stadt Basel wird ihm in einem Park eine definitive Bleibe bieten.