Basel FHNW als Partner

Die Oberbadische
Der Campus der FHNW in Muttenz. Foto: Archiv

Areal Wolf: Erste Mieter sind schon da.

Basel - Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und das Präsidialdepartement in Vertretung des Kantons Basel-Stadt haben Ende November eine Absichtserklärung unterzeichnet. In deren Rahmen beabsichtigen die drei Partner eine enge Kooperation und Abstimmung, um das Smart City Lab Basel Wolf (wir berichteten) gemeinsam mit innovativen Lösungen voranzutreiben.

Die FHNW ist eine praxisorientierte Hochschule, die sich intensiv mit smarten Arealen beschäftigt und Lösungen in Zusammenarbeit mit öffentlichen Partnern und der Industrie entwickelt, heißt es in der Mitteilung. Beim Smart City Lab sieht sich die Hochschule als Katalysator für neue, unkonventionelle Ideen. Diese sollen gemeinsam mit der SBB, dem Kanton Basel-Stadt und interessierten Unternehmen umgesetzt werden – in Projekten durch Studenten, wissenschaftliche Mitarbeiter und Professoren. Neben der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik (HABG) sollen sich auch die Hochschulen für Angewandte Psychologie (APS), Life Sciences (HLS), Technik (HT) und Wirtschaft (HW) im Smart City Lab engagieren.

Der Kanton Basel-Stadt und die SBB haben im April dieses Jahres eine Planungsvereinbarung unterzeichnet, um das Areal Basel Wolf gemeinsam zum „smartesten“ Areal der Schweiz zu entwickeln – einem Innovationsstandort für Smart City-Projekte mit Vorbildcharakter. Das Engagement für Basel-Stadt hat bei der SBB einen hohen Stellenwert. Gemeinsam mit dem Kanton setzt sie sich für eine smarte Stadtentwicklung ein.

In der Auftaktphase liegt der Fokus auf den Themenbereichen Logistik und Mobilität. Zwei junge Unternehmen haben ihre Zelte bereits im Smart City Lab aufgeschlagen: Die Technologie- und Logistikfirma „notime“ sowie „Rikscha Taxi“.

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