Basel Freitags passieren die meisten Unfälle

sda
Unfälle mit E-Bikes haben zugenommen. Foto:  

Die Aargauer Polizei registriert weniger Unfälle, aber etwas mehr Verunfallte.

Im Jahr 2023 sind im Kanton Aargau 2600 Unfälle im Straßenverkehr registriert worden, 2,5 Prozent weniger als im Vorjahr.

1387 Personen wurden verletzt, 239 von ihnen schwer. Die Anzahl tödlicher Verkehrsunfälle ging von 22 im Vorjahr auf zehn zurück, wie der dieser Tage veröffentlichten Statistik zu entnehmen ist.

Vier Todesfälle

Vier Personen starben in Personenwagen, drei mit Motorrädern und jeweils eine mit einem Elektro-Velo, mit einem „fahrzeugähnlichen Gerät“ und zu Fuß. Noch tiefer als 2023 lag die Zahl der Getöteten im Aargau bisher nur in den „Corona-Jahren“ 2020 und 2021 mit acht und neun Straßenverkehrstoten.

Nahe an Höchstwert

Zugenommen haben 2023 Unfälle mit Fußgängern, E-Bikes, E-Scootern und anderen Trendfahrzeugen, wie es hieß. Die Zahl der verletzten Velofahrer (mit und ohne E-Bikes) erreichte vergangenes Jahr mit 342 beinahe den Höchstwert von 343 aus dem Jahr 2020. Generell habe die Anzahl der Velounfälle in den letzten 40 Jahren laufend zugenommen. Mit 38,2 Prozent überdurchschnittlich häufig schwer verletzt wurden Verunfallte, die mit einem schnellen E-Bike unterwegs waren. Männer zwischen 70 und 79 Jahren verunfallten am häufigsten mit dem (Elektro-)Velo.

Der unfallreichste Monat im Aargau war letztes Jahr der November, wie aus dem Zahlenwerk für das vergangene Jahr hervorgeht. Bezogen auf die Wochentage passierten am Freitag die meisten Unfälle.

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