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Basel Frischzellenkur für den Messestandort

Michael Werndorff
Die „Spring Basel“ will mit ihrem Angebot breite Bevölkerungsschichten ansprechen. Foto: Juri Weiss

Mit der heute startenden „Spring Basel“ bringt die MCH Group ein Frühlingsfestival nach Basel, das Kunst, Kultur und Gastronomie in den Fokus rückt.

Fünf Tage lang steht das kreative Potenzial der Region im Fokus: Schauplatz ist das neue Festival „Spring Basel“, das am heutigen Mittwoch seine Tore öffnet. Zu entdecken gibt es unter anderem Weine, handwerklich gebrautes Bier, Accessoires und unterschiedliche Alltagsprodukte.

Sich austauschen

Auf der Bühne präsentieren sich Formationen aus unterschiedlichen Genres von Folk über Rock bis hin zu Hiphop und Electronica. Das neue Festival steht laut Initiatoren im Zeichen der Begegnung, bewusst wird der Anlass nicht als Messe beworben. „Wir Menschen lieben es zusammenzukommen, uns auszutauschen und unterhalten zu lassen. Wir freuen uns, Basel mit der Spring einen neuen Begegnungsort bieten zu können“, sagt Festivaldirektorin Nadia Bachorski. Im Sinne der traditionsreichen Wurzeln der MCH Group sei es den Machern ein großes Anliegen, neben Fachmessen wie der Swissbau, der Holz oder der Igeho auch wieder einen Publikumsanlass in Basel zu veranstalten. „Die erste Ausgabe der neuen Messe legt den Fokus auf Unterhaltung und Kultur. In den nächsten Jahren planen wir das Format gemeinsam mit unseren Partnern mit weiteren Elementen auszubauen“, sagt Roman Imgrüth, Chef MCH Exhibitions & Events.

Mit einem breiten gastronomischen Angebot wollen die Verantwortlichen für jeden Gaumen etwas bieten, wie auf der Internetpräsenz zu lesen ist. Und ein kleiner Marktplatz lädt die Besucher dazu ein, durch eine Auswahl an Accessoires und unterschiedlichen Alltagsprodukten zu stöbern.

Das Festival will das kreative Potenzial der Region feiern und Partnern aus der Kultur- und Musikszene von Basel eine Plattform bieten. In diesem Jahr präsentieren sich Bands, Künstler aus der Veranstaltungsreihe „Mitten in der Woche“ der Musik Agentur „trust the process“, des Musikfestivals BScene und aus dem Umfeld der Basler Electro- und House-Künstler Thom Nagy und Nik Frankenberg, wie seitens der Organisatoren zu erfahren ist.

Live-Vorführungen

Auch Teil des Festival-Programms sind Live-Vorführungen urbaner Kunst und kostenlose Urban Art-Workshops für Besucher, die mit dem Basler Verein Urbane Kunst den Umgang mit Sprühdose und Stift erlernen möchten.

Fasnächtler können nochmals in Erinnerungen schwelgen, und während sie eine Auswahl der diesjährigen Laternen bewundern, gleich selbst diese spezielle Laternen-Maltechnik ausprobieren. Die Basler Moderatorin Katja Reichenstein führt an der „Talk Bar” Diskussionen mit lokalen Persönlichkeiten zu gesellschaftlichen, kulturellen und lokalpolitischen Themen. Diverse Unterhaltungsangebote für Kinder runden das facettenreiche Festival ab, informieren die Macher.

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