Wegen der Havarie wurden auch die Lörracher Leitstelle und die Gemeinde Grenzach-Wyhlen informiert, wie Kreisbrandmeister Uwe Häubner auf Anfrage unserer Zeitung mitteilt. Die Messwagen der Feuerwehren im Landkreis Lörrach seien gegen 21.36 Uhr alarmiert worden. Der Gerätewagen-Messwagen der Feuerwehr Rheinfelden habe Messungen an verschiedenen Punkten vorgenommen. Dabei seien keine Schadstoffe festgestellt worden, heißt es weiter.
Die Messwagen der Feuerwehren Weil am Rhein und Lörrach hätten in Bereitstellung gestanden. Gleichzeitig sei ein stellvertretender Kreisbrandmeister als Verbindungsoffizier in die Einsatzleitung nach Pratteln entsandt worden, um den gegenseitigen Informationsaustausch zu gewährleisten, erläutert Häubner. Die Leitstelle in Lörrach habe gemeinsam mit dem Deutschen Wetterdienst die Wetterdaten ausgewertet, um eine Ausbreitung von Schadstoffen, insbesondere mit einer möglichen Ausbreitung nach Deutschland, zu berechnen.