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Basel Für die Spitalfusion

Die Oberbadische
Bald wird über die Spitalfusion abgestimmt. Foto: Juri Weiss

Medizin: Parteipräsidenten äußern sich.

Basel/Liestal - Bevor am Sonntag, 10. Februar, über die Fusion der öffentlichen Krankenhäuser beider Basel abgestimmt wird, rufen die Parteipräsidenten in einer Mitteilung die Stimmberechtigten zu einem „Ja“ auf.

Das Universitätsspital Basel (USB) sei heute mit Abstand das kleinste der fünf Universitätsspitäler in der Schweiz, zudem mit dem kleinsten Einzugsgebiet. Durch die zunehmende Spezialisierung und die immer komplexeren Abklärungen und Behandlungen seien die Anforderungen in der Spitzenmedizin stark gestiegen: Es werden höhere Qualitätsanforderungen, höhere Fallzahlen und eine Konzentration auf hochspezialisierte Teams gefordert.

Mit einem Universitätsspital Nordwest könnten die Fallzahlen von rund 35 000 auf mehr als 60 000 Fälle angehoben werden, heißt es in der Mitteilung. Ein wichtiger Schritt, um die stets steigenden quantitativen und qualitativen Anforderungen von Bund, Kantonen und Fachgesellschaften zu erfüllen und die Hochschulmedizin langfristig in der Region zu sichern. Falls dies nicht gelinge, werden immer mehr Patienten für ihre Abklärungen und Behandlungen nach Bern, Zürich, Lausanne oder Genf reisen müssen.

Das Universitätsspital Nordwest sei auch wichtig, um nachhaltig den klinischen Forschungsstandort Basel zu sichern, heißt es in der Mitteilung.

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