„Das digitale Einziehungsverfahren sichert die lückenlose Umsetzung des kantonalen Gasttaxengesetzes auf eine sehr effiziente Weise“, lässt sich Tobias Eggimann, Geschäftsführer Baselland Tourismus zitieren.
Die meisten Gastgeber sind laut Airbnb Privatpersonen, die einzelne Zimmer in ihrem Zuhause oder gelegentlich die ganze Wohnung vermieten, wenn sie selbst abwesend sind. Darüber hinaus nutzten jedoch auch professionelle Anbieter, wie beispielsweise Bed&Breakfasts die Plattfom als zusätzliche Möglichkeit der Vermarktung. Im vergangenen Jahr habe Airbnb 3700 Ankünfte aus aller Welt in Baselland verzeichnet. Wenn derartige Vereinbarungen für die Anbieter nur Vorteile bringen, fragt sich, warum die Verhandlungen mit den Tourismusorganisationen bisher so langwierig sind. Verhandelt wird mit verschiedenen Kantonen und auf der Ebene einzelner Städte seit Jahren. Zudem schwelt der Zwist um die Kurtaxe, weil professionelle Wohnungs- und Zimmeranbieter im Vergleich zur privaten Konkurrenz eine Gleichbehandlung fordern, und zwar nicht nur bei Taxen, sondern auch bei der Hygiene und im Feuerschutz.