Basel Für mehr Attraktivität der Stadt

sda
Von längeren Öffnungszeiten sollen auch gastronomische Betriebe in der Utengasse profitieren. Foto: Juri Weiss

Restaurant-Außenbereiche sollen länger öffnen dürfen. Wirte zeigen sich erfreut.

Basler Restaurants sollen auch außerhalb des Stadtzentrums ihre Außenbereiche länger bewirtschaften können. Die Regierung hat entsprechend in neun ausgewählten Gebieten neue Boulevardpläne erlassen, wie sie jetzt mitteilte.

Die neuen Boulevardpläne betreffen die Areale Birsig-Parkplatz, Weber-/Ochsen- und Utengasse, Meret Oppenheim-Platz, Bahnhof SBB, Badischer Bahnhof, Bahnhof St. Johann, Voltaplatz und Erasmusplatz. Das seien Gebiete, in denen sich bereits eine relativ starke Nutzung mit Boulevardgastronomie entwickelt habe.

Außenwirtschaften in diesen ausgewählten Gebieten können also neu von Sonntag bis Donnerstag bis Mitternacht und an den Frei- und Samstagen bis 1 Uhr ihre Gäste draußen bewirten, wie Roland Frank, Leiter Fachstelle Stadtteilentwicklung im Präsidialdepartement, sagte. Die Vereinigungen Kulturstadt Jetzt, Wirteverband sowie Kultur & Gastronomie zeigen sich in einer gemeinsamen Medienmitteilung erfreut über den regierungsrätlichen Erlass. „Die so mögliche Verlängerung der Außenöffnungszeiten in diesen Gebieten ist ein großer Gewinn für die Attraktivität der Stadt“, schreiben sie. Die neuen Boulevardpläne gehen auf eine Forderung des Großen Rats zurück. Dieser hatte vor einem Jahr einen entsprechenden Vorstoß von GAB-Großrat Laurin Hoppler mit deutlicher Mehrheit an die Regierung überwiesen.

  • Bewertung
    0

Umfrage

Bargeld

Die FDP fordert Änderungen beim Bürgergeld. Unter anderem verlangt sie schärfere Sanktionen. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading