Auf große Zustimmung stieß zudem ein Änderungsantrag der SP, beim Krisenfonds die Förderung von Lehrbetrieben explizit mit einzubeziehen und deshalb den Geldtopf um vier Millionen zu erhöhen. Dies sei nötig, um angesichts des Ende Mai ausgelaufenen Schweizer Bundesprogramms zur Unterstützung von Lehrbetrieben weitere Hilfen anbieten zu können, lautete die Begründung der Antragssteller.
Diese Erhöhung fand breite Zustimmung bei der SVP, FDP, Grünes Bündnis und CVP. Der SP-Antrag wurde mit 77 gegen 14 Stimmen bei zwei Enthaltungen abgesegnet.
Ein weiterer Antrag auf teilweise Überarbeitung des Standortförderungsgesetzes stieß seitens der bürgerlichen Parteien FDP, SVP und GLP indes auf Widerspruch. Kritisiert wurde vor allem, wann im Gesetz wirklich von einer Krisensituation die Rede sein solle und dringliche Maßnahmen getroffen werden müssten.