Population der Mücke soll kontrolliert werden
Auf Grundlage dieser Sichtungen sowie der bisher bekannten Brutorte der Tigermücke soll eine Gefährdungskarte erstellt werden, die im Internet einsehbar ist. Langfristiges Ziel des Projekts ist es laut Rüsch, die Population wenn nicht einzudämmen, so doch zu kontrollieren.
Beim Projekt „Gemeinsam gegen die Tigermücke“ ist neben der Universität Straßburg als Träger das Swiss TPH als Schweizer Projektverantwortlicher beteiligt. Zudem gehören unter anderem der Städtetag Baden-Württemberg, die KABS und deren französisches Pendant, der Zweckverband zur Bekämpfung der Schnakenplage im Département Bas-Rhin, zu den Beteiligten. Auch die beiden Basel und der Kanton Aargau sind beteiligt. Unterstützung gibt es von dem Förderprogramm Interreg, welches Initiativen finanziert, die sich „unmittelbar positiv auf das Leben der Bürger“ auswirken, wie es in den Richtlinien für die Förderung heißt.
Weitere Informationen: Eine Infoveranstaltung findet am Mittwoch, 6. Juni, ab 12 Uhr im Swiss TPH in Basel, Socinstraße 57, statt. Näheres dazu finden Interessierte im Internet auf der Seite des Tropeninstituts unter www.swisstph.ch.