Deichtmann zeigte sich für die Zukunft optimistisch: „Die IBA hat wichtige Impulse gegeben und uns einen gemeinsamen Weg aufgezeigt.“ Aufgegleiste Projekte würden weitergeführt, so IBA-Geschäftsführerin Monica Linder-Guarnaccia. Deichtmann hoffe, dass sich die Finanzierung für neue Projekte sichern lasse. Der Trinationale Eurodistrict Basel (TEB), der die IBA Basel einst auf den Weg brachte, sei hierfür ein ausgezeichnetes Forum und könnte konkrete Handlungsempfehlungen entwickeln, sagte Wessels.
Viel Lob kam von Anne Katrin Bohle, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat. Mit der IBA Basel sei Neuland betreten worden. Und weiter: „Wir brauchen solche Formate, um beispielhafte Lösungen zu finden“, sagte sie mit Blick auf die Folgen des Klimawandels und bezahlbaren Wohnraum. Auch deshalb wolle man mit den Akteuren im Gespräch bleiben.
Maria Lezzi, Direktorin des Schweizer Bundesamtes für Raumentwicklung, betonte den Vorbild-Charakter der IBA. „Wir nehmen viel mit. Unter anderem erhoffen wir uns die Weiterentwicklung der Strategie Baukultur.“ Nicole Razavi, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen in Baden-Württemberg, brachte ihre Anerkennung zum Ausdruck.