Auf der anderen Seite musste Syngenta höhere Zinskosten tragen. Damit ChemChina den 43 Milliarden Dollar schweren Zukauf schultern konnte, haben die Basler Anleihen im Volumen von total 4,75 Milliarden Dollar begeben. ChemChina selbst dürfte Medienberichten zufolge demnächst mit Sinochem zusammengehen – einem anderen chinesischen Staatskonzern. Aussagekräftiger ist daher der operative Gewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA); dieser stieg um ein Prozent auf 1,70 Milliarden Dollar. Weil der Umsatz schneller als der EBITDA gewachsen ist, sank die entsprechende Marge von 24,2 auf 23,4 Prozent.
Zu schaffen gemacht haben Syngenta den Angaben zufolge höhere Rohstoff- und Logistikkosten. Die globalen Produktivitätsinitiativen hätten geholfen, deren Auswirkungen auf die Marge zu minimieren.