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Basel Großer Drogenfund dank Adress-Irrtum

Die Oberbadische
10 Päckchen mit über 12 Kilo fanden sich in einem verirrten Poastpaket. Foto: zVg/EZV

Basel - Dank einer Adressverwechslung konnte der Schweizer Zoll dieser Tage 12,4 Kilogramm Marihuana sicherstellen.

Das für Belgien bestimmtes Paket  konnte wegen einer Adressverwechslung nicht zugestellt werden. Auf der Suche nach weiteren Hinweisen auf den Empfänger wurde es schließlich geöffnet. Dabei kamen zehn Beutel mit insgesamt 12,4 Kilogramm Marihuana zum Vorschein.

Eine Meldung über eine Sendung mit verdächtigem Inhalt ging  bei der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) am 5. Januar 2021 ein.  Das ursprünglich in Spanien aufgegebene Paket hatte zu diesem Zeitpunkt bereits eine ziemliche Odyssee hinter sich: Der Bestimmungsort war in Belgien, doch da es die betreffende Postleitzahl auch in Schweiz gibt, landete es irrtümlicherweise dort. Trotz diverser Abklärungen und Versuche gelang es nicht, es zuzustellen. Schließlich wurde es auf der Suche nach weiteren Hinweisen auf den Empfänger geöffnet.

Die Mitarbeitenden der EZV stellten die Sendung sicher und übergaben sie der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt für das weitere Verfahren.

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