Betroffen waren vor allem die Bezirke Laufen und Arlesheim, wo ein heftiges Gewitter starke Windböen zur Folge hatte, wie die Baselbieter Polizei am Donnerstag mitteilte. Die Ereignisdienste seien während Stunden im Dauereinsatz gestanden, Menschen seien aber keine verletzt worden. Rund 150 Notrufe seien eingegangen.
Neben den umgestürzten Bäumen und abgedeckten Dächern wurden laut Mitteilung auch 41 überflutete Keller und drei umgestürzte Baugerüste gemeldet. Die durch das Gewitter verursachten materiellen Schäden könnten derzeit noch nicht beziffert werden, heißt es weiter. Die Polizei und die Forstämter warnen vor Spaziergängen in den betroffenen Waldgebieten. Viele Bäume seien geschwächt und könnten noch umstürzen oder Äste verlieren.
Die Aargauer Kantonspolizei hat nach den Gewittern, die am Mittwochabend über die Schweiz zogen, lediglich zwei Schadenmeldungen erhalten. Es ging um umgefallene Bäume. Das teilte die Medienstelle der Kantonspolizei am Donnerstagmorgen auf Anfrage mit. Damit kam der Aargau viel glimpflicher davon als in den beiden Basel.