Zentraler Punkt des Programms ist, die Umnutzung der ehemaligen Brauerei Warteck zum Werkraum und damit die Geschichte des Werkraums zu entdecken und kennenzulernen. Im Innenhof kann dann bei Focaccia und warmen Getränken die Atmosphäre genossen werden.
Der Langzeiteffekt der Museumsnacht ist ein spannendes Thema. Während Schmid und Pardey keine direkten Langzeiteffekte sehen, widerspricht die Leiterin Bildung und Vermittlung des Muks Riehen, Miriam Cohn, den Kollegen: „Wir haben schon auch Rückmeldungen von Menschen, die wiederkommen, weil es ihnen auf der Museumsnacht im Muks gefallen hat.“ Damit dieses Resultat wieder erreicht wird, hat sich die Kultureinrichtung auch dieses Jahr ein vielseitiges Programm überlegt. Dieses Mal das Thema: Die Identität. Die Fragen „Wer bin ich?“ und „Wo gehöre ich dazu?“ stehen im Fokus. Nach dem Motto „Entdecke dich selbst“ erlebt der Besucher einen Rundgang der besonderen Art.
Das Wetter ist entscheidend
Entscheidend für den Erfolg der Veranstaltung ist das gute Wetter, erklärt Huser: „Die Frage nach den erwarteten Besucherzahlen ist wie orakeln in die Zukunft. Aus Erfahrung wissen wir, dass bei Schnee und trockenem Wetter mehr Menschen ins Museum kommen als bei Regen.“ Unabhängig davon sind die Veranstalter der Museumsnacht zuversichtlich, dass viele Menschen kommen werden und das Programm gut aufgenommen wird.