Basel. „Angesichts des Ukraine-Konflikts gewinnt die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Europa als aktive Friedensarbeit weiter an Bedeutung. Gerade deshalb ist es mir wichtig, mit den Partnern vor Ort im Austausch zu bleiben und die Region für die Menschen und Unternehmen so attraktiv wie möglich zu gestalten“, erläuterte der Staatssekretär. Das Wirtschaftsministerium engagiere sich bereits seit vielen Jahren in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am Oberrhein, heißt es in einer Mitteilung.
„Es ist unser klares Ziel, die nationalstaatlichen Regelungen miteinander kompatibel zu machen und Hemmnisse abzubauen, damit die Grenzregion ihr volles wirtschaftliches Potential entfalten kann.“ Zudem gelte es, die EU- und Bundesebene für die Belange der Grenzregion zu sensibilisieren. „Die europäischen Grenzregionen sind Vorreiter bei der Binnenmarktintegration. In den Hauptstädten und auch in Brüssel müssen dafür die richtigen Rahmenbedingungen gesetzt werden.“