Aarau (sda). Die vom Unwetter vom Juli vergangenen Jahres stark betroffenen
Aarau (sda). Die vom Unwetter vom Juli vergangenen Jahres stark betroffenen Aargauer Gemeinden Uerkheim, Bottenwil und Wiliberg erhalten aus dem Swisslos-Fonds insgesamt 230 000 Franken. Dies entschied die Aargauer Regierung auf Grund eines Gesuchs.
Der Regierungsrat wolle damit auf pragmatische Art und Weise die Kosten der Sofortmaßnahmen mittragen, die beim Unwetter entstanden sind, schreibt die Regierung in einer Mitteilung von gestern. Dies geschehe insbesondere vor dem Hintergrund, dass ein Unwetter dieses Ausmaßes sich nach Expertenmeinung lediglich alle 300 Jahre ereignet.
Das Unwetter in der Region Zofingen verursachte Infrastrukturschäden von insgesamt rund 90 Millionen Franken. Ein Großteil davon geht zulasten der Aargauischen Gebäudeversicherung, des Kantons und des Bundes, wie es in der Mitteilung weiter heißt.
