Basel „Himmlisch, irdisch, tierisch“

SB-Import-Eidos
Tiere aus dem Dschungel als Baumschmuck Foto: zVg/Museum

Sonderausstellung: Das Spielzeug Museum zu Weihnachten

Basel. Unter der Überschrift „himmlisch, irdisch, tierisch – Tiere am Weihnachtsbaum“ wird im Spielzeug Welten Museum Basel am Samstag, 12. November, eine neue Sonderausstellung eröffnet. Sie wird bis zum 19. Februar zu sehen sein.

Über 600 Tiere krabbeln, fliegen, schwimmen und hüpfen in diesem Zeitraum durch die Weihnachtsausstellung des Museums und zeigen, welche tierische Vielfalt bereits vor 100 Jahren die Weihnachtsbäume belebte.

Die kleinen Gäste werden von Filou, dem Weihnachtshund, durch die Ausstellung geführt. Von Abenteuerlust gepackt, bricht er zu einer großen Reise auf. Überall lernt der wunderfitzige Hund neue Tiere kennen, ehe ihn in der Wüste das Heimweh packt. So kehrt er nach Hause unter den Weihnachtsbaum zurück.

Den Großen bietet die Ausstellung vielfältige Einblicke in die unterschiedlichsten Techniken der frühen Christbaumschmuckindustrie: Tiere aus Dresdner Pappe finden sich neben Gablonzer und Viktorianischem Weihnachtsschmuck, Candy-Container neben Objekten aus der Glasbläserei. Ob Schaf, Fisch, Taube oder Löwe: Teils verwies der Tierschmuck, beabsichtigt oder nicht, auf den christlichen Glauben. Er ist ein neuzeitliches Echo der „Bestiarien“ des Mittelalters – Tierdichtungen, in denen sich (vermeintliche) Eigenschaften von Tieren mit der christlichen Heilslehre verbanden.

Der ausgestellte Schmuck entstand mehrheitlich in der Zeit von 1880 bis 1930 und umfasst neben Objekten aus der eigenen Sammlung auch Leihgaben von Alfred Dünnenberger, Peter Baumann und Doris Albrecht Mäder.

Aktuelle Informationen zu möglicherweise aufgrund von Covid-19 notwendigen Anpassungen können der Homepage des Museums entnommen werden: swmb.museum.

Umfrage

Bargeld

Die FDP fordert Änderungen beim Bürgergeld. Unter anderem verlangt sie schärfere Sanktionen. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading