Deutsche Sprache fördern
Urgese will als Erziehungsdirektor zehn Maßnahmen umsetzen. So will der 37-jährige Großrat sich für eine konsequente Deutschförderung in der Volksschule einsetzen und deshalb das Frühfranzösisch abschaffen. „Sprache ist der Schlüssel zur guten Bildung. Deshalb soll die deutsche Sprache genügend Raum erhalten und gefördert werden“, sagte Urgese.
Zudem will Urgese, der als Herausforderer im ersten Wahlgang am 3. März mit 20 725 Stimmen auf dem zweiten Platz hinter Mustafa Atici (SP) landete, mehrsprachige „Supportteams Elternarbeit“ einführen. Diese sollen Lehrer entlasten und den fremdsprachigen Eltern etwa das duale Bildungssystem erklären. Auch machte sich der ehemalige Basler FDP-Präsident für eine bessere und praxisnähere Ausbildung der Lehrer, eine Verstärkung der Berufsbildung, eine zweite Schulraum-Offensive und eine stabile Finanzierung der Universität Basel stark.