Basel Hohe Ozonwerte

Die Oberbadische
Der heiße Sommer machte sich bemerkbar. Foto: Archiv

Umwelt: Zahlen von 2003 unterschritten.

Basel - Während im vergangenen Jahr die Stickstoffdioxid-Belastung im Vergleich zum Jahr 2017 leicht gesunken ist, wurden etwas höhere Feinstaubbelastungen gemessen. Die Spitzenwerte in Zeiträumen mit hoher Luftbelastung gingen für die Schadstoffe Stickstoffdioxid sowie für Feinstaub im Jahr 2018 zurück. Entgegen des langfristig sinkenden Trends für die Stickstoffdioxid- und Feinstaubkonzentrationen, wurden aufgrund des Hitzesommers 2018 in der gesamten Region Basel hohe Ozonwerte gemessen, wie das Lufthygieneamt beider Basel mitteilt.

Feinstaub

Die Werte sind sogar leicht höher als im Jahr 2015, erreichten jedoch nicht annähernd die Extremwerte des Jahrhundertsommers vom Jahr 2003.

Stickstoffdioxid

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Stickstoffdioxid (NO2)-Belastung im Jahresdurchschnitt an fast allen gemessenen Stationen in der Region Basel leicht zurückgegangen. Dennoch sind im Jahresdurchschnitt die entsprechenden Werte an den stark verkehrsbelasteten Straßenstandorten nach wie vor zu hoch. Die NO2-Werte liegen an der Feldbergstraße in Basel insgesamt bei 46,5 Mikrogramm pro Kubikmeter und am Autobahnstandort A2 Hard bei 45,5 Mikrogramm.

Ozon

Der heiße Sommer war geprägt von einer hohen Ozonbelastung in der ganzen Region. Die Werte sind vergleichbar mit denen aus dem Jahr 2015. An allen Stationen wurden im Jahr 2018 doppelt so viele Stunden gemessen, die über dem Grenzwert von 120 Mikrogramm pro Kubikmeter lagen, als im Vorjahr.

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