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Basel Initiative für klimagerechtes Basel gestartet

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Basel soll mehr für das Klima tun.Foto: Archiv Foto: Die Oberbadische

Klima: CO2-Ausstöße auf Null senken

Basel -  Die Basler Regierung und das Kantonsparlament sollen sich dafür einsetzen, dass die Treibhausgasausstöße in Basel-Stadt bis zum Jahr 2030 auf Null sinken. Das ist die zentrale Forderung einer Volksinitiative „für ein klimagerechtes Basel“, die gestern vorgestellt wurde.

Angestoßen wurde die Initiative von Politikern aus dem links-grünen Spektrum sowie Vertretern aus der Klimabewegung und der Kirche, wie das Komitee mitteilte. Diesem gehören unter anderem der Basler Alt-Nationalrat Rudolf Rechsteiner (SP), die amtierende Nationalrätin Sibel Arslan (BastA!/Grüne) sowie die Münsterpfarrerin Caroline Schroeder-Field an.

Erderwärmung begrenzen

Die Aktivisten fordern vom Kanton Maßnahmen, die dazu beitragen, die globale Temperaturerhöhung auf maximal 1,5 Grad zu begrenzen. Dies entspreche den Zielsetzungen des Kantons, der im vergangenem Jahr einen „Klimanotstand“ ausgerufen habe, und des Bundesrats. Mit den bislang geplanten konkreten kantonalen und bundespolitischen Vorhaben werde dieses Ziel aber weit verfehlt, schreiben die Initianten.

Das Komitee muss sich wegen der Pandemie darauf beschränken, bei der Bevölkerung Zusicherungen für Unterschriften einzuholen und um Geldspenden zu bitten.

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