Festival wird lokaler und nachhaltiger
Präsident Alain Schnetz, der mit Ackermann das Leitungs-Duo bildet, verwies zudem auf das Herzensthema „Nachhaltigkeit“. Verantwortlich dafür ist Simon Handschin, der zwei neue Partner des Festivals vorstellte. Mit der Brauerei „Unser Bier“ (Gundeli) und „Rupp-Getränke“ (Metzerlen-Mariastein) setzte man auf lokale Produzenten und Lieferanten, um wirtschaftlich und sozial nachhaltig zu sein.
Netzwerk-Anlass „Saubere Veranstaltung“
Während des Festivals wird erstmals der Netzwerk-Anlass „Saubere Veranstaltung“ in Basel stattfinden, bei dem innovative Ideen zur nachhaltigen Durchführung von Großevents diskutiert wird.
Ein eigener Programmpunkt sei in den Sozialen Medien mit dem Schlagwort „#dökorieren“ betitelt. Auf „Wunsch aus der Bevölkerung“, meinte Handschin, sei ein Projekt entstanden, in dem dekorative Elemente für den öffentlichen Raum erstellt würden. Idealerweise mit geschlossenen Stoffkreisläufen.
Dank Fabian Müllers Verein Nomatark wird die Bühne auf dem Pyramidenplatz durch Hybridantrieb, Solarenergie und Muskelkraft der Besucher am Fahrradantrieb CO 2-neutral bespielt.
Derzeit noch im Werden ist ein Lichtelement in Kugelform, für das er ausgemusterte Mehrwegbecher verbaut. Mit den 45 000 Mehrwegartikeln könnte das Festival knapp zwei Tonnen Müll einsparen, schätzen die Verantwortlichen. Das ganze Programm ist unter www.jkf.ch/de/programm abrufbar.