Der Name „barfi.ch“ spielt mit der Dialekt-Abkürzung für den Barfüßerplatz als Herz Basels. Neben den Online-Inhalten nutzen die Macher genau dort ein Lichtband an einem Hausdach als analoge Neben-Plattform. „barfi.ch“-Nutzer dürfen auf diesem zeitweise eigene Mitteilungen posten – vom weltweiten Netz aus ganz lokal also. Hinter dem neuen Gratis-Medium, das gestern den alten Medien vorgestellt wurde, steht Christian Heeb; er hatte seinerzeit Radio Basilisk gegründet. Zum Budget wollte er nichts sagen; er habe bisher alles selber finanziert, und es rentiere sich beim Start noch nicht. Die Redaktion zähle acht Festangestellte und viele freie Mitarbeiter. Mit im barfi-Verwaltungsrat sitzen der Basler Medienprofessor Klaus Neumann- Braun, Ringier-Urgestein Hans Jürg (Fibo) Deutsch und Wetterunternehmer Jörg Kachelmann.
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