Basel Kampf gegen den Drogenkonsum

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Der Kanton Aargau will das Drogenproblem in den Griff bekommen. Foto: pixabay/pixabay

Mit einer neuen Strategie will der Kanton Aargau das Drogenproblem bekämpfen.

Mit einer neuen Suchtstrategie will der Kanton Aargau den zunehmenden Suchtmittelkonsum im öffentlichen Raum in den Griff bekommen. Dabei sollen auch die Erkenntnisse aus der Situation am Bahnhof Brugg miteinbezogen werden, wie die Aargauer Staatskanzlei am Mittwoch mitteilte. Der Konsum von Drogen habe in den vergangenen Monaten in der Öffentlichkeit zugenommen. Gesundheitsdirektor Jean-Pierre Gallati habe deshalb entschieden, eine neue kantonale Suchtstrategie erarbeiten zu lassen, wie es in der Mitteilung heißt.

Diese Strategie sei Teil der Gesundheitspolitischen Gesamtplanung 2030 (GGpl 2030), die zurzeit in den Kommissionen des Großen Rats beraten werde, aber noch nicht beschlossen sei.

Handlungsfelder sind Prävention, Therapie, Schadensminderung und Regulierung, wie es hieß, entsprechend der Vier-Säulen-Politik des Bundes. Die Abteilung Gesundheit des Kantons werde auch Gemeinden, Kantonspolizei und Akteure der Suchthilfe miteinbeziehen.

Berücksichtigt werden sollen insbesondere die Erkenntnisse der Arbeitsgruppe „Sicherheit am Bahnhof Brugg/Windisch“, wie der Kanton mitteilt. Der Bahnhof Brugg gilt als „Drogen-Hotspot“, weil sich viele Süchtige dort aufhalten und mit Drogen gehandelt wird.

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