Das neue Hochhaus, das nach seiner Fertigstellung im Jahr 2022 auf 50 Etagen insgesamt 3000 Büroarbeitsplätze bieten wird, 1000 mehr als Bau 1, soll zudem noch Kapazitätsreserven vorhalten, so der Standortleiter auf Nachfrage.
Dass Roche eng mit Europa verwoben ist, ließ Erismann nicht unerwähnt: Insgesamt 54 Prozent der Mitarbeiter in der Schweiz kommen aus der EU und 38 Prozent aus der Alpenrepublik. Lediglich acht Prozent stammen aus Nicht EU-Ländern. Was die Grenzgänger angeht, kommen 15 Prozent aus Deutschland und zehn aus Frankreich, wie dem präsentierten Zahlenwerk zu entnehmen war. „Wir sind auf offene Grenzen und Spitzenkräfte angewiesen, die wir in der nötigen Anzahl und Qualifikation in der Schweiz nicht finden können“, verwies er auf die große Wichtigkeit der Personenfreizügigkeit im Rahmen der Bilateralen Verträge mit der Europäischen Union. Das Regelwerk mit seiner gegenseitigen Anerkennung von Zulassungsverfahren für Medikamente biete auch einen einfacheren Zugang zum europäischen Markt, wie weiter zu erfahren war. Weitere Infos zum Besucherzentrum finden Interessierte im Internet unter www.roche.ch.