Das Mitwirkungsverfahren wurde durchgeführt von den Auftraggebern SNCF Réseau und dem Flughafen Basel-Mulhouse in Zusammenarbeit mit der Région Grand Est, der französischen Bestellbehörde für den regionalen Schienenpersonenverkehr (TER) und den nicht-städtischen Straßenverkehr sowie dem Bundesamt für Verkehr (BAV).
Die Ergebnisse bringen nun vier wichtige Erkenntnisse ans Licht, denen laut Gaskell die Projektträger der neuen Bahnanbindung nachkommen werden.
Ergebnisse
Das Projekt werde mehrheitlich unterstützt: Die Projektträger würden ermutigt, die Studien und Diskussionen zur Finanzierung des Baus fortzuführen. Das Problem mit dem Schienenlärm in Saint-Louis und für die Anrainergemeinden der bestehenden Linie Mulhouse-Basel würden weiter berücksichtigt: Eine akustische Studie soll vertieft, und die Ergebnisse der Veranstaltung vom 13. Februar sollen öffentlich vorgestellt und genau erklärt werden.
Schnittstellen der Projekte
Zwischen dem Projekt der neuen Bahnanbindung und den lokalen, von der Agglomeration Saint-Louis getragenen Vorhaben wurden Schnittstellen ausgearbeitet. Zudem wurden einvernehmliche Standpunkte gefunden, auf deren Basis Beschlüsse insbesondere bezüglich des Viadukts beim Technoport und der Straßenzufahrten zum Euro East Park getroffen werden könnten, teilt Gaskell mit.
Wünsche notiert
Die zahlreichen geäußerten Wünsche an den Fahrplan seien notiert worden: Intermodalität, Schaffung von Parkplätzen bei den Bahnhöfen, Anschlussfahrten auf dem Flughafengelände, Anpassung an die Arbeitszeiten der Arbeitnehmer sowie an die ersten und letzten täglich stattfindenden Flüge.
Die für den Verkehr zuständigen Behörden verpflichten sich laut Mitteilung, diese Erwartungen zu berücksichtigen und dafür mit den Gemeinden zusammenzuarbeiten.