Aufgrund der Vielfältigkeit der gemeldeten Sujets rechnet das Fasnachtscomité mit einer „kritischen und nachdenklichen, aber auch witzigen und kreativen Umsetzung“, wie Obfrau Pia Inderbitzin vor den Medien sagte. Die Fasnächtler befassen sich unter anderem mit der Rassismus-Diskussion, die um die Namen der Guggenmusiken „Negro Rhygass“ und „Mohrenkopf“ im vergangenen Jahr ausgebrochen ist.
Die Narrenfreiheit an der Fasnacht werde hoch gewichtet, sagte Obfrau Inderbitzin. Die in der Schweiz gültigen Gesetze müssten jedoch eingehalten werden. Das Comité sei überzeugt, dass das Thema Rassismus mit dem „nötigen Fingerspitzengefühl“ ausgespielt werde. Zu den Basler Sujets gehören auch die umstrittene Beschaffung von Tesla-Fahrzeugen bei der Basler Polizei und die Großrätin, die ihr Baby in den Sitzungssaal mitgenommen hatte. Zudem beschäftigen sich die Basler Fasnächtler mit dem düsteren Weltgeschehen, der Umweltverschmutzung und der Digitalisierung.