„Ich bin überzeugt, dass es richtig und wichtig ist, dass wir die einmalige Gelegenheit nutzen für ein gemeinsames Fest“, sagte die Baselbieter Regierungspräsidentin Monica Gschwind (FDP) vor dem Kantonsparlament. „Die Kosten bewegen sich zweifellos im oberen Rahmen von dem, was andere Kantone für vergleichbare Feiern ausgegeben haben“, räumte Gschwind bei ihrer Antwort auf eine dringliche Anfrage von Andreas Dürr (FDP) ein. Die Kosten wären wohl auch günstiger ausgefallen, wenn der Kanton es alleine durchgeführt hätte. Mit der „einmaligen Konstellation“ des doppelten Präsidiums sei das Fest aber eine Chance, Kontakte zu nutzen und sich als trinationale Region gut gegenüber Bern zu präsentieren, wo noch viele Forderungen offen seien.
Kosten sind aufgeteilt
Der Kanton Baselland beteiligt sich mit 200 000 Franken am Fest, weitere 40 000 steuert die Stadt Liestal bei. Basel-Stadt bezahlt die restlichen 240 000 Franken. Die beiden Kantone einigten sich auf das maximale Kostendach von 480 000 Franken, wie Gschwind erklärte.