Aufbauend auf der aktuellen Studie zum Arbeitsmarkt am Oberrhein präsentierte die Regio Basiliensis ein Thesenpapier für eine trinationale Ausbildungs- und Arbeitsmarktstrategie am Oberrhein mit folgenden Forderungen: Mehr Dialog, vereinfachte Anerkennung von Berufsabschlüssen, fortlaufende Analyse von Demografie- und Migrationsströmen, bessere Sprachförderung, mehr Austausch bei der Digitalisierung, den Oberrhein besser als attraktiven Arbeitsmarkt positionieren, den Wissens- und Technologietransfer stärken, sich direkter an die Öffentlichkeit und insbesondere die junge Generation wenden, berufliche Mobilität verbessern und rechtliche, steuerliche und sozialwirtschaftliche Entwicklungen besser überwachen. „Das Thesenpapier entstand unter Einbezug der Mitgliederunternehmen und wird bis im Herbst zu einem Positionspapier weiterentwickelt, das sich an Politik, Behörden und Verbänden im Dreiland richtet“, führte Manuel Friesecke, Geschäftsführer der Regio Basiliensis, aus. Das Thesenpapier fand Eingang in die trinational besetzte Gesprächsrunde, wie es abschließend heißt.